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Die 20 beliebtesten Blumen für den Anbau im Garten

Viele Menschen bevorzugen einen vielfältigen und farbenfrohen Garten, der voller Leben und bedeutungsvoller Darstellungen ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die zwanzig beliebtesten Gartenblumen voller Bedeutung und Geschichte sind. Jede von ihnen ist eine gute Gartenblume, an der sich jeder erfreuen kann, der vorbeikommt.

LILIE

Die Farben der Lilien stehen für viele Emotionen. Orange steht zum Beispiel für Hass, Gelb für das Gehen in der Luft und Weiß für Reinheit. Es gibt über viertausend Lilienarten, die hohe Stängel, dünne Blätter und auffällige Blüten haben. Diese Blumen werden seit Tausenden von Jahren von den Menschen kultiviert und wurden von den alten Zivilisationen zu medizinischen und ornamentalen Zwecken verwendet.

GÄNSEBLÜMCHEN

Das Gänseblümchen ist ein Cousin der Sonnenblume und kommt fast überall auf der Welt vor. Diese Pflanzen werden oft kommerziell angebaut, sind aber aufgrund ihres wuchernden Verhaltens eigentlich als Unkraut bekannt. Dennoch sind sie aufgrund ihrer optischen Attraktivität nach wie vor eine beliebte Gartenblume. Sie symbolisieren Liebe, Reinheit und Sanftmut. Gänseblümchen werden in einer kreisförmigen Anordnung mit leuchtenden, bunten Blütenblättern angeordnet.

FLIEDER

Flieder steht historisch gesehen für die erste Liebe und neue Liebe. Sie werden sehr oft als Hochzeitsdekoration verwendet. Diese Blumen gehören eigentlich zu den Sträuchern oder kleinen Bäumen und sind mit ihren hellvioletten Blüten und dem dichten Laub eine schöne Bereicherung für die Rabatten der Gärten. Flieder wächst in vielen Klimazonen, ist aber vor allem als europäische Wildblume bekannt.

ROSE

Die Rose, die in Form von einzelnen Stängeln, Sträuchern und Reben wächst, ist eine der beliebtesten Blumen der Welt. Jede Farbe der Rose, ob natürlich oder gezüchtet, hat eine andere Bedeutung. Die rote Rose steht zum Beispiel für Liebe, Schönheit und Mut, während die weiße Rose für Reinheit, Unschuld und Demut steht. Es gibt noch viele andere Farben mit vielen anderen Bedeutungen. Die Rose kann sehr groß oder klein gezüchtet werden und ist ein beliebtes Handelsprodukt.

TULPEN

Tulpen sind eine beliebte Blume, die es in einer ganzen Reihe von Farben gibt. Sie können in verschiedenen Größen wachsen. Sie haben große und unverwechselbare Blüten, die ursprünglich von den Türken gezüchtet wurden. Die Europäer betrachteten die Tulpe als das Symbol des Osmanischen Reiches. Heute ist die Tulpe als Symbol für Liebe, Träume und Fantasie bekannt. Tulpenzwiebeln sind auch als Ersatz für Zwiebeln in der Küche bekannt.

MAIGLÖCKCHEN

Das Maiglöckchen ist eine in Nordasien heimische Pflanze. Die Maiglöckchen blühen im Frühjahr mit ihren charakteristischen weißen, glockenförmigen Blüten, die sich zum Boden hin biegen. Sie bringen auch kleine, rote Früchte hervor. Diese Blumen sind in Gärten beliebt, weil sie süß duften und auch in schattigen Bereichen wachsen, wo die meisten anderen Pflanzen nicht wachsen. Sie symbolisieren Süße, Demut und die Rückkehr zum Glück.

ORCHIDEE

Die Familie der Orchideen ist eine äußerst vielfältige Gruppe von Blumen mit einer großen Bandbreite an Farben, Größen und optischen Reizen. Diese Blumen umfassen erstaunliche zwanzigtausend Arten, die sie zu perfekten Gartenblumen machen. Es ist nicht schwer, eine Orchidee zu finden, die zu deinem Garten und deinem persönlichen Geschmack passt. Diese Blumen sind bekannt dafür, dass sie große Familien symbolisieren, besonders Familien mit vielen Kindern.

NELKEN

Nelken gibt es in vielen verschiedenen Blüten und sind in der Natur als rosa-lila gefärbte Blumen zu finden. Die Nelke, die häufig in Blumensträußen zu finden ist, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde von alten Kulturen kultiviert. Diese Blumen sind berühmt dafür, dass sie bei Muttertagsfeiern verwendet werden. Eine rote Nelke wird verwendet, um eine lebende Mutter zu ehren, während eine weiße Nelke verwendet wird, um eine Mutter zu ehren, die verstorben ist. In vielen Ländern, wie zum Beispiel in Australien, ist die Nelke eine exotische Blume.

GARDENIEN

Gardenien sind eine blühende Pflanze aus der gleichen Familie wie die Kaffeegewächse. Die Blüten sind blassgelb oder weiß und haben mehrere Blütenblätter, von denen einige ausklappbar sind und andere eine becherartige Form haben. Gardenien sind vor allem eine tropische Blume und sehr beliebt auf Hawai’i, wo sie als na’u bekannt sind. Mit ihren leuchtenden, unverwechselbaren Blüten sind sie eine schöne Bereicherung für jeden Garten. Diese Blumen sind ein Symbol für Liebe und Ekstase.

SONNENBLUME

Sonnenblumen sind eine der beliebtesten Gartenpflanzen, weil sie leicht anzubauen sind und viele Menschen die Samen gerne als Snack essen. Die Blütenblätter sind in einem kreisförmigen Muster mit einer großen Scheibe in der Mitte angeordnet. Sie haben die Eigenart, sich der aufgehenden Sonne zuzuwenden. Die 67 Sonnenblumenarten werden seit rund tausend Jahren als Nutzpflanze angebaut. Die Sonnenblume ist auch als Quelle für gesunde Öle bekannt, was sie zu einer großartigen, essbaren Ergänzung für jeden Garten macht. Sie symbolisieren Treue und Wünsche.

STIEFMÜTTERCHEN

Stiefmütterchen sind den Veilchen, aus denen sie gezüchtet wurden, sehr ähnlich. Sie wurden ursprünglich als Gartenpflanzen kultiviert und eignen sich daher am besten für Gartenumgebungen in fast allen Teilen der Welt. Sie tauchten erstmals in den 1830er Jahren auf und sind für ihre unregelmäßig geformten Blüten und ihre auffällige Färbung bekannt.  Sie sind dafür bekannt, liebevolle Gedanken zu symbolisieren.

NARZISSEN

Die Narzisse ist vor allem für ihre weißen Blüten bekannt, die aus fünf Blütenblättern bestehen, die um eine gelbe Scheibe angeordnet sind. Sie ist von Natur aus winterhart und blüht im Frühling. Es gibt etwa hundert verschiedene Arten, die in Europa, Asien und Nordamerika heimisch sind. Narzissen werden in großem Umfang gezüchtet und jedes Jahr werden neue Sorten eingeführt. Die Narzisse ist ein Symbol für Respekt und Achtung.

RINGELBLUME

Ringelblumen gibt es in Weiß, Orange, Gelb und Gold, mit dichtem, üppigem Laub und verschiedenen Wuchshöhen, was sie zu einer beliebten Gartenblume macht. Ursprünglich wurde die Ringelblume in Lateinamerika als Heilpflanze kultiviert und hat in vielen Kulturen auf der ganzen Welt eine besondere spirituelle Bedeutung. Diese Blumen werden auch als nationale Symbole und als Hochzeitsschmuck verwendet.

PFINGSTROSEN

Die Pfingstrose ist eine weitere beliebte Gartenblume, die häufig in der Hochzeitsdekoration zu finden ist. Als solche steht sie für ein glückliches Leben und eine glückliche Ehe. Sie stammt aus Asien, Europa und Teilen Nordamerikas und hat viele Blütenblätter in Rot, Gelb und Weiß. Sie blühen im späten Frühling oder Sommer, duften sehr gut und geben jedem Garten ein schönes, klassisches Aussehen.

VEILCHEN

Das Veilchen umfasst eine breite Palette von Blumen mit über vierhundert Arten, die diesen Namen für sich beanspruchen. Die Blume ist für ihre herzförmige, unregelmäßige Form bekannt. Die häufigste Farbe ist natürlich violett, aber einige Arten blühen auch blau und gelb. Einige Blüten sind sogar zweifarbig. Veilchen werden wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin A und C für medizinische Zwecke verwendet. Sie symbolisieren Treue, Wachsamkeit und Risikobereitschaft.

Was ist der Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter für Hunde?

Tiernahrung gibt es in vielen verschiedenen Formen, Größen und Beschaffenheiten. Die Futtertechnologie ist mittlerweile sehr ausgereift und ermöglicht es deinem Haustier, während der Mahlzeiten eine große Vielfalt zu genießen. Dennoch kann es manchmal verwirrend sein, zu entscheiden, ob wir unseren geliebten Haustieren Nass- oder Trockenfutter oder beides füttern sollen. Die Unterschiede werden im Folgenden erklärt:

Trockenfutter

Trockenfutter sieht aus wie Kekse oder Kroketten und ist in unterschiedlich großen Beuteln erhältlich. Es enthält Wasser, in der Regel bis zu 11%, das der Zutatenmischung hinzugefügt wird, um einen Teig herzustellen, ähnlich wie beim Brotbacken. Der Teig geht im Kocher auf und wird dann unter Druck durch ein kleines Loch oder eine Matrize gedrückt. Durch diesen Vorgang erhitzt sich der Teig und wird beim Durchdrücken gekocht. Eine Schneidemaschine schneidet dann den gekochten Teig, der durch die Matrize gedrückt wird, in Kekse. Die Matrize kann Löcher in verschiedenen Formen und Größen haben, was dem Futter sein Aussehen verleiht. Manches ist einfach rund, während anderes fischförmig, herzförmig oder würfelförmig ist, je nachdem, was der Hersteller wünscht.

Zutaten

Wenn du dir die Zutatenliste auf einer Packung Trockenfutter ansiehst, werden viele der Namen ähnlich lauten wie bei Nass- oder Dosenfutter, allerdings mit ein paar Unterschieden. Die meisten Trockenfutter enthalten mehr Kohlenhydrate, die in der Regel aus Getreide wie Weizen, Mais oder Gerste stammen. Oft stehen sie als erste Zutat auf einer Trockenfutterpackung, was bedeutet, dass dies die Zutat ist, die am meisten wiegt. In Trockenfutter helfen Kohlenhydrate, das Futter zusammenzuhalten (auch hier ist es mit Brot oder Keksen vergleichbar) und geben ihm Struktur und Textur. Obwohl eine Katze oder ein Hund Kohlenhydrate nicht unbedingt braucht, liefern sie dem Futter eine kostengünstige, schnell verfügbare Energie und sind eine Quelle für andere Nährstoffe wie wichtige Aminosäuren (Bausteine von Proteinen) und Ballaststoffe.

Trockenfutter enthält noch andere Zutaten wie Fleischmehl und Fette, die jedoch gemahlen und vermischt werden, sodass du keine Fleischstücke im Futter siehst. Auch diese Zutaten liefern Energie und Proteine, die für den Erhalt der Muskeln, der Haut und des Fells sowie für andere Prozesse im Körper benötigt werden. Eiweiß kann manchmal auch durch pflanzliche Zutaten wie Sojabohnen zugeführt werden.

Alleinfuttermittel und Ergänzungsfuttermittel

Trockenfutter kann ein Alleinfuttermittel oder ein Ergänzungsfuttermittel sein. Ein Alleinfuttermittel liefert alle Nährstoffe, die dein Tier braucht. Ein Ergänzungsfuttermittel muss zusammen mit etwas anderem gefüttert werden – z. B. ein Mischfutterkeks, der zusammen mit etwas Nassfutter gefüttert werden muss. Du kannst auf der Packung deines Tierfutters nachsehen, ob es sich um Alleinfutter oder Ergänzungsfutter handelt. Wenn du nur Trockenfutter fütterst, sollte es Alleinfutter sein. 

Außerdem ist es sehr wichtig, dass dein Tier bei der Fütterung von Trockenfutter viel frisches Wasser zur Verfügung hat, da es nicht so viel Feuchtigkeit aus dem Futter bekommt, wie es normalerweise der Fall wäre.

Konservierungsstoffe

Der andere große Unterschied zu Trockenfutter ist der Zusatz von Konservierungsstoffen oder Antioxidantien. Da ein Sack Futter in der Regel viel länger geöffnet und verwendet wird als eine Dose Nassfutter, sind die Fette im Futter viel länger der Luft ausgesetzt und können ranzig werden, was die Qualität und den Geschmack des Futters beeinträchtigt. Deshalb müssen Konservierungsstoffe zugesetzt werden, um diesen Oxidationsprozess zu verlangsamen. Bei Nassfutter in Dosen findest du sie nicht auf der Zutatenliste, da sie nach dem Öffnen normalerweise im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden.

Tipp: Das Füttern von Trockenfutter ist sehr praktisch und ermöglicht es, eine größere Anzahl von Tagen Futter zu lagern. Achte nur darauf, dass du die richtige Größe des Beutels für dein Tier kaufst, damit er nicht monatelang geöffnet bleibt, bevor du ihn aufbrauchst. Einmal geöffnet, ist der Inhalt der Luft ausgesetzt und verdirbt, wenn er zu lange steht.

Tipp: Wenn du einen großen Futtersack für dein Haustier kaufst, solltest du einen Teil des Futters in einen kleineren Behälter umfüllen und diesen bei Bedarf auffüllen, damit du den großen Sack nicht so oft öffnen musst. So bleibt der Inhalt länger frisch.

Halbfeuchtes Futter

Das ist oft softes Trockenfutter mit einem Wassergehalt von etwa 35%. Um die Feuchtigkeit zu halten, werden oft Feuchthaltemittel verwendet. Außerdem enthalten sie meist mehr Zucker, um das Wachstum von Bakterien zu hemmen. Aus diesem Grund sind sie nicht für diabetische Tiere geeignet, die ihren Blutzuckerspiegel nicht so gut kontrollieren können.

Nassfutter

Sie enthalten zwischen 70 und 85% Wasser, das den “trockenen” Zutaten beigemischt ist. Das bedeutet, dass das Produkt, egal ob in einer Dose, einem Beutel oder einer Schale, viel mehr wiegt als das entsprechende Trockenfutter. Der Transport und Versand von Nassfutter ist daher viel kostspieliger als der von Trockenfutter, und das ist einer der Gründe, warum die Fütterung in Dosen teurer ist.

Tipp: Viele Tiernahrungen gibt es sowohl als Nass- als auch als Trockenfutter, und es ist günstiger, die trockene Version zu füttern. Achte nur darauf, dass du deinem Tier immer frisches Wasser zum Trinken zur Verfügung stellst.

Es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen den Zutaten von Nass- und Trockenfutter. Nassfutter enthält oft einen höheren Anteil an Eiweiß und Fett als Trockenfutter und wird deshalb von deinem Tier oft als schmackhafter empfunden. Zutaten wie Fleisch, Fleischmehl oder tierische Nebenerzeugnisse werden auf dem Etikett höher ausgewiesen. Diese Protein- und Fettquellen liefern Energie und Bestandteile für den Stoffwechsel sowie Bausteine für Muskeln, Haut und Haare. Nassfutter enthält oft nur sehr wenig oder gar kein Getreide, obwohl alle pflanzlichen Bestandteile Kohlenhydrate enthalten können. Über folgenden Link gelangst Du direkt auf die Nassfutterkategorie https://talesandtails.de/collections/nassfutter

Obwohl es viel Wasser enthält, schwappt es nicht in der Dose herum. Das liegt daran, dass das Wasser durch andere Inhaltsstoffe wie Gelatine oder Zucker gebunden wird, die es an Ort und Stelle halten und ein Gelee bilden, das dazu beiträgt, die Futterbrocken gleichmäßig zu verteilen oder sie zu suspendieren.

Nassfutter enthält in der Regel keine Konservierungsstoffe, da es zu schnell aufgebraucht werden soll, damit es nicht ranzig wird. Eine geöffnete Dose sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Trockenfutter oder Nassfutter? – Einige Tipps, die dir die Wahl erleichtern

  • Trockenfutter ist in der Fütterung preiswerter. Wenn du die Vorteile eines Premiumfutters nutzen willst, ist die Fütterung von Trockenfutter die wirtschaftlichere Variante.
  • Trockenfutter ist bequemer zu füttern, da du eine größere Menge auf einmal kaufen kannst und weniger Platz zum Lagern brauchst, als wenn du Nassfutter für dieselbe Anzahl von Tagen fütterst.
  • Wenn dein Haustier gerne über den Tag verteilt frisst, anstatt seine Mahlzeit in einem Zug zu essen, ist Trockenfutter besser geeignet, um es wegzulassen.
  • Wenn dein Tier ein wählerischer Esser ist, kann Nassfutter attraktiver sein und zum Fressen anregen. Du kannst Nassfutter auch vorsichtig auf Körpertemperatur erwärmen, was die Aromen noch verstärkt.
  • Trockenfutter kann dazu beitragen, dass die Zähne sauberer bleiben, da die Kroketten eine abrasive Wirkung haben können. Einige Futtersorten wurden speziell entwickelt, um die Zähne noch stärker zu reinigen, wenn das Tier in die Kroketten beißt.
  • Bei älteren Tieren kann feuchtes oder halbfeuchtes Futter einfacher zu füttern sein, wenn sie Zahnprobleme haben.
  • Katzen trinken nicht so gerne Wasser. Bei Katzen, die zu Harnproblemen neigen, kann die Fütterung von Nassfutter dazu beitragen, dass sie mehr Wasser aufnehmen und dadurch häufiger urinieren.
  • Viele Menschen entscheiden sich dafür, beides zu füttern, z. B. indem sie morgens Trockenfutter geben und es tagsüber stehen lassen und dann abends eine Nassfuttermahlzeit geben.

Die Planung deines Gartenhauses in 10 Schritten

Träumst du schon lange von deinem eigenen Gartenhaus? Eine solche Investition will gut überlegt sein – die große Auswahl und die vielen Möglichkeiten können dich schnell überfordern. Wir helfen dir deshalb in 10 Schritten, einen Überblick über alle wichtigen Planungsaspekte deines Gartenhauses zu bekommen.

Willst du deine Gartengeräte endlich gut verstaut wissen oder möchtest du dein Gartenhaus lieber als zweites Wohnzimmer nutzen? Je nach deinen Vorlieben und äußeren Umständen musst du bei der Planung deines Gartenhauses verschiedene Aspekte berücksichtigen. Nutzung, Größe, Ausstattung und Standortwahl sind bei weitem nicht alles.

Du solltest mindestens 6 Monate im Voraus mit der Planung beginnen – denn die Klärung rechtlicher Anforderungen braucht meist Zeit. Wann du am besten vorgehst, kannst du in der Checkliste für den Gartenhausbau nachlesen.

1. Wofür willst du dein Gartenhaus nutzen?

Sicherlich hast du schon eine grobe Vorstellung davon, welchem Zweck dein Gartenhaus dienen soll. Aber hast du schon alle Möglichkeiten in Betracht gezogen? Inspiration für 20 gelungene Einrichtungsbeispiele findest du auch in diesem Artikel.

Rasenmäher & Co. unterbringen

Wenn du in erster Linie deine Gartengeräte unterbringen willst, kannst du neben dem klassischen Gartenhaus auch einen Gartenschuppen in Betracht ziehen. Dieser nimmt in der Regel weniger Platz ein, schützt aber alle deine Geräte vor Diebstahl und Witterung.

Wenn du dein Gartenhaus direkt an eine Hauswand stellen möchtest, könnten auch Anlehngartenhäuser und Anlehngerätehäuser deinen Vorstellungen entsprechen.

Willst du dein Gartenhaus lieber später nachrüsten? Mit Anbau- und Schrägdächern können auch Fahrräder, Rasenmäher und Holz einen geeigneten Unterstand finden. Oder du entscheidest dich von Anfang an für eine Kombination aus Gartenhaus und Lagerschuppen.

Entspanne dich in deinem eigenen Garten

Dein Gartenhaus sollte ein Ort zum Entspannen werden. Hast du schon an eine Gartensauna oder eine Fassauna gedacht? Mehr Informationen, um die richtige Sauna zu finden und Tipps für deine Sauna im Garten findest du in diesen Artikeln. Auch ein Panoramablick in deinen schönen Garten kann sehr entspannend sein. Bei Gartenpavillons kannst du dank der verglasten Wände deinen Garten in voller Pracht betrachten. Auch eine Lounge bietet optimalen Komfort zur Erholung. Gartenhäuser mit Lounge findest du hier.

Freunde einladen

Ein Gartenhaus mit Terrasse wird an lauen Sommerabenden zu einem Highlight für dich und deine Freunde. Wenn ihr auch im Winter gemütlich zusammensitzen wollt, bietet sich ein Grill an. Und wenn deine Freunde einen Platz zum Schlafen in deinem Garten finden sollen oder du selbst draußen übernachten willst, dann informiere dich über Block- und Wochenendhäuser.

2. Aus welchem Material soll dein Gartenhaus bestehen?

Auch wenn die meistverkauften Gartenhäuser heute aus Holz sind, ist diese Frage eine Überlegung wert. Denn auch ein klassischer Steinschuppen hat einen besonderen Charme und ein Lagerschuppen aus Metall oder Kunststoff hat witterungsbedingte Vorteile.

Holz, Stein, Kunststoff, Metall oder Glas – welches Material bevorzugst du?

Hier ein kurzer Überblickt:

– Holz ist ein gesundes ökologisches Baumaterial, das nicht nur Allergikern ein angenehmes Raumklima bietet. Mit hochwertigen Hölzern und einer guten Imprägnierung können Holzgartenhäuser in puncto Langlebigkeit mit Steinbauten mithalten. Ein häufiger Grund, sich für Holz zu entscheiden, ist die große Anzahl an verfügbaren Bausätzen, die es ermöglichen, das Gartenhaus mit der mitgelieferten Anleitung selbst zu bauen.

– Ein Gartenhaus aus Stein scheint fast unkaputtbar: Es kann nicht abbrennen, sondern nur ausbrennen, es rostet nicht und kann gut gegen Einbrüche geschützt werden. Allerdings ist es viel teurer und zeitaufwändiger, es zu errichten. 

– Ein Kunststoff-Gartenhaus ist in der Regel kleiner und wird meist als Lagerschuppen verwendet. Hier steht die Funktionalität im Vordergrund, nicht die Gemütlichkeit: Sie sind recycelbar, witterungsbeständig und stabil, aber leicht zu handhaben.

– Das Metallgerätehaus ist ein funktionales Lagerhaus und hat ähnliche Vorteile wie die Kunststoffmodelle. Das Material ist meist feuerverzinktes Stahlblech oder Aluminium und kann jahrzehntelang halten, ohne nennenswerte Alterungserscheinungen zu zeigen. Die eingebrannte Pulverbeschichtung schützt vor Korrosion, die Lagerschuppen rosten nicht, sondern sind hundertprozentig wetterfest.

– Glas oder glasähnliche Kunststoffe wie Polycarbonat spielen bei Gewächshäusern eine besonders wichtige Rolle. In Kombination mit Holz gibt es attraktive Gartenhausvarianten, die fast ausschließlich aus Türen und Fenstern bestehen.

3. Wo soll dein Gartenhaus stehen?

Die Antwort auf diese Frage ergibt sich in der Regel aus den gegebenen Verhältnissen, es ist also in erster Linie eine Frage des Platzes. Darüber hinaus spielen Kriterien wie die Himmelsrichtung, Bodenbeläge wie Bäume, Teiche und andere Gewässer eine Rolle. Worauf du bei der Wahl des richtigen Standorts achten solltest, erfährst du hier. Du wohnst an einem Hang? Dann stelle dein Gartenhaus auf Stelzen.

Auch beim Abstand zur Grundstücksgrenze müssen die baurechtlichen Vorschriften beachtet werden und schließlich sollte man sich mit den Nachbarn abstimmen, um Belästigungen zu vermeiden.

4. Braucht dein Gartenhaus eine Baugenehmigung?

Bis zu einer bestimmten Größe (umbauter Raum inkl. Dachüberstand) können Gartenhäuser in der Regel ohne Baugenehmigung gebaut werden. Allerdings unterscheiden sich die Vorschriften von Bundesland zu Bundesland und auch die Gemeinden haben oft unterschiedliche Vorgaben in ihren Bebauungsplänen erlassen.

Es ist daher in jedem Fall ratsam, sich vorher bei der zuständigen Baubehörde zu erkundigen – auch für Ferienhausanlagen und Kleingärten gelten oft gesonderte Bestimmungen. Fällt der Bescheid positiv aus, müssen die Abstandsvorgaben trotzdem eingehalten werden – in der Regel sind das drei Meter bis zur Grundstücksgrenze, aber auch hier solltest du dich vorher erkundigen!

5. Welche Wandstärke brauchst du?

Wenn du dich für ein Gartenhaus aus Holz entscheidest, ist die Auswahl riesig. Welche Maße dein Traumgartenhaus haben soll, hängt im Wesentlichen vom verfügbaren Platz und dem Budget ab. Aber auch die Wandstärke bzw. die Dicke der verwendeten Blockbohlen spielt eine wichtige Rolle. Es gilt: Je dicker die Wände, desto stabiler ist das Gartenhaus und desto besser hält es die Wärme.

Je dicker, desto wärmer und stabiler ist dein Gartenhaus, aber auch desto teurer.

– Wandstärken von bis zu 28 mm sind üblich, vor allem bei Lagerhäuschen. Sie ermöglichen es, bei sommerlichen Temperaturen zu übernachten, aber nicht in den kühleren Jahreszeiten.

– Wandstärken von 40/44 mm sind für die frostfreie Lagerung deines Gartens und deines Saatguts geeignet. Bei vergleichbarer Größe und Ausführung kosten diese Gartenhäuser etwas mehr als die mit geringerer Wandstärke, dafür sind sie auch wesentlich stabiler und nicht mehr nur als reine Lagerschuppen ausgelegt.

– Wandstärken von 50 mm bis 70 mm und sogar 90 mm erfüllen die höchsten Ansprüche an einen komfortablen und zuverlässig geschützten Aufenthaltsort im Garten die natürlichen Eigenschaften des Rohstoffs Holz kommen bei diesen Wandstärken besonders gut zur Geltung. Im Sommer schützen solche Gartenhäuser nicht nur vor übermäßiger Sonneneinstrahlung, im Herbst funktioniert es genau umgekehrt: Die sehr gute Wärmedämmung, die trotzdem ein angenehmes Raumklima schafft, kommt zum Tragen. Gartenhäuser mit solchen Wandstärken sind ganzjährig als Aufenthaltsort geeignet und mit wenig Aufwand auch als Wochenendhaus mit Übernachtungsmöglichkeit im Winter leicht ausbaubar.

6. Das Dach: Welche Form magst du, welche Dacheindeckung solltest du verwenden?

Bei der Wahl deines Daches gibt es zwei Aspekte zu beachten: Zum einen die Wahl deiner Dachform und zum anderen die Wahl deiner Dacheindeckung.

Die Dachform

Mit deiner Dachform kannst du nach Belieben Akzente setzen: traditionell oder modern, flach oder steil, eher unauffällig oder absoluter Blickfang – du hast die Wahl!

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dachformen haben wir in Artikeln über das Pultdach, Satteldach und Flachdach sowie über das Zeltdach, Tonnendach und Pagodendach ausführlich erläutert. Im Grunde ist es eine Frage des Geschmacks, denn in unseren gemäßigten Breiten sind alle Dachformen möglich.

Wenn du dir jedoch die Option eines Gründachs offen halten willst, empfiehlt sich ein Flachdach oder ein Pultdach mit einer Neigung von höchstens 10 Prozent.

Die Dacheindeckung

Bewährte Materialien sind Dachpappe als erste Eindeckung und die zweite Eindeckung mit BitumenschindelnSchindeln – speziell für Flach- und Pultdächer Pultdächer EPDM-Dachbahnen mit einer Lebensdauer von bis zu 50 Jahren.

Für die Gartenhäuser von Garden & Home kannst du die entsprechenden Deckmaterialien als Zubehör auswählen. Neben Dachpappe und EPDM-Folien gibt es auch Bitumenschindeln in verschiedenen Formen und Farben. In diesem Artikel erfährst du, welche Dacheindeckung du für dein Gartenhaus wählen solltest.

Mit einer Regenrinne, die als Zubehör für die verschiedenen Dachformen erhältlich ist, kann Regenwasser kostengünstig und ökologisch aufgefangen werden. Außerdem lebt ein Gartenhaus durch eine gezielte Wasserableitung viel länger als ein Haus ohne.

7. Lege die Kosten fest: Hast du dein Budget im Griff?

Um im Voraus einen Überblick über die Gesamtkosten des Projekts zu haben, solltest du vor dem Kauf des Gartenhauses eine Kostenaufstellung erstellen – denn du darfst die Nebenkosten nicht vernachlässigen, wie z.B. die folgenden:

  • Notwendiges Zubehör wie Dacheindeckung, Dachrinne, Windverankerung und Wetterschutzbügel in sturmgefährdeten Regionen.
  • Die Fußböden als Holzboden oder Materialien deiner Wahl zu bestellen
  • Kosten für Imprägnierung, sowie Holzfarbe oder Lasur
  • Materialkosten für das Fundament, auf dem der Garten stehen wird
  • Die Inneneinrichtung: Beleuchtung, Regal, Aufhängesysteme, Möbel, etc.
  • Kosten einer eventuell notwendigen Kabelverlegung für Licht, Elektroheizung, Kochplatte etc.
  • Kosten für zusätzliche Arbeiten, z.B. die Montage, die optional in Auftrag gegeben werden kann

Erst diese Übersicht verrät, ob das Budget ausreicht oder ob das Traumgartenhaus vielleicht doch eine Nummer kleiner ausfallen muss.

8. Fundament, Elektrik & Wasseranschluss Hast du an die vorbereitenden Arbeiten gedacht?

Was viele sicher nicht bedenken, auch ein Gartenhaus braucht ein Fundament, denn sonst käme das Holz mit feuchter Erde in Berührung und würde innerhalb kürzester Zeit verrotten. Die Feuchtigkeitssperre spielt hier eine wichtige Rolle. Wenn du in deinem Gartenhaus auch Licht und Steckdosen verwenden willst, solltest du auch an die Elektrik denken.

Das Fundament

Bei der Wahl des optimalen Fundaments geht es zunächst um den Untergrund: Sand- oder Lehmboden, trocken oder nass, ist mit Geröll zu rechnen? In diesem Artikel berichten wir ausführlich über das Fundament und die Konstruktion für dein Gartenhaus.

Ein Plattenfundament ist oft die beste Lösung, weil es einfach zu bauen ist und die Last des Gartenhauses auf die gesamte Fläche verteilt wird. Das Streifenfundament wird nur unter tragenden Wänden verlegt und wird nur für Gartenhäuser mit geringen Lasten verwendet. Es macht mehr Arbeit, spart aber auch Beton. Ein Punktfundament besteht normalerweise aus neun Fundamenten, die symmetrisch angeordnet sind. Es ist nur zu empfehlen, wenn der Untergrund an jedem Punkt ungefähr die gleichen Eigenschaften hat.

Wichtig: Am besten legst du ein Punktfundament erst, wenn du das Produkt erhalten hast. Es ist möglich, dass es aufgrund von Produktoptimierungen zu Abweichungen kommen kann.

Die wichtigste Grundvoraussetzung: das Fundament. Finde heraus, welches Fundament für deinen Garten und dein Gartenhaus geeignet ist.

Elektrik

Plane auch die erforderlichen Elektroinstallationen. Ein ausreichend dimensioniertes Kabel für den Außenbereich muss bis zum Gartenhaus verlegt und separat gesichert werden. Bei einer Sauna mit einem Elektroofen ist ein Stromkabel erforderlich, das nur von einem Elektriker verlegt werden darf. Hol dir den besten professionellen Rat! 

Der Wasseranschluss

Wenn du ein Waschbecken oder sogar ein ganzes Badezimmer in deinem Gartenhaus einrichten willst, musst du entsprechende Leitungen verlegen. Achte vor allem darauf, dass sie vor Frost geschützt sind.

Wenn du nur eine Toilette in deinem Gartenhaus brauchst, dann findest du viele günstige Angebote im Internet. Und hast du schon mal darüber nachgedacht, Regenwasser zu nutzen? Erfahre mehr über eine Regentonne am Gartenhaus.

9. Gartenhausbau: Selbstbau oder Montage?

Die Gartenhäuser von Garden & Home werden alle mit einer ausführlichen Anleitung geliefert und können mit ein wenig handwerklichem Geschick zusammengebaut werden. Es gibt gute Video-Tutorial zum Bau eines Gartenhauses, die einen guten Überblick darüber geben, was man nacheinander tun muss. Wichtig: Nicht alle Hersteller bieten die Einzelteile an.

10. Anstrich und Farbgestaltung

Ein Gartenhaus aus Holz muss vor verschiedenen Umwelteinflüssen geschützt werden. Es muss imprägniert werden, um einen dauerhaften Schutz gegen holzzerstörende Insekten und Schimmel zu gewährleisten. Garden & Home bietet einige Modelle vorimprägniert an. Trotz der Vorimprägnierung müssen die Teile noch nachbearbeitet werden.

Der anschließende Außenanstrich mit transparenter Lasur oder deckendem Lack schließt das Holz gegen Feuchtigkeit ab und verleiht ihm das gewünschte Aussehen. Mehr über Materialien und Vorgehensweise erfährst du in dem Artikel “Die richtige Farbbehandlung für Gartenhäuser” und in einer Anleitung zum Streichen von Gartenhäusern hier.

Farbgestaltung und Aussehen sind natürlich von deinem Geschmack abhängig. Soll sich dein Haus unaufdringlich in die Umgebung einfügen oder einen kontrastreichen Akzent setzen? Und du musst dich nicht auf eine Farbe beschränken, du kannst zum Beispiel Fenster und Tür farblich absetzen.

Gestalte dein Traum-Gartenhaus

Wenn du einen Überblick über alle wichtigen Punkte hast, kannst du direkt mit der Planung beginnen. Weitere Informationen, die für den Aufbau deines Gartenhauses besonders wichtig sind, findest du in der Gartenhausbau-Checkliste. Vergewissere dich zum Schluss noch einmal, dass du diese 10 größten Fehler beim Gartenhausbau erfolgreich vermieden hast.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei deiner Planung.

Bist du auf der Suche nach weiteren Inspirationen rund um Gartenhäuser? Dann schaue vorbei bei Gartenhausfabrik.de.